Marina Döll
Christian Fischer
Florian Fischer
Heike Kusch
Daniel Tetzlaff
Lange Jahre hatten die evangelischen Christen das Mitbenutzungsrecht der katholischen Kirche. 1911 wurde dieses Recht von der evangelischen Kirchengemeinde aufgegeben, denn man plante ein eigenes Gotteshaus zu erbauen. Der Erste Weltkrieg zerbrach das angefangene Werk. Die Gottesdienste mußten nun in einem sehr dürftig ausgestatteten Betsaal in der Schule gehalten werden.
1923 wurde auf dem späteren Kirchengrundstück ein eigener Friedhof eingerichtet. Am 15. Oktober 1961 ging der langersehnte Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus in Erfüllung: Nach nicht ganz einjähriger Bauzeit konnte die moderne und schlicht gehaltene Auferstehungskirche an einem Berghang neben dem Friedhof eingeweiht werden.
Im Frühjahr 2001 begann man mit einer umfangreichen Renovierung der Kirche nach ökologischen Gesichtspunkten.
Ein Sonnenkollektor auf dem Kirchendach reguliert über ein Gebläse und Rohrsystem im Gemäuer den Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt in der Kirche.
Am 22. Oktober 2002 konnte die Wiedereinweihung der Kirche gefeiert werden.